Sonntag, 9. Januar 2011

Feurig, knackig, goldig - die Aliens lassen sich von den Maya inspirieren

Der Schatz der Maya ist sagenumwoben. Doch was uns an diesem Wochenende neben der Suche nach diesem Schatz mindestens ebenso interessierte war, was und wie dieses Volk eigentlich gegessen haben mag. Da wir es nicht mehr fragen konnten, mussten wir eben selbst ran, sodass daraus drei Gerichte mit mexikanischem Einfluss entstanden.

Alles begann mit einem Zeichen. Was ist das? Vielleicht sogar direkt von den Maya zu uns gebeamt lag sie da. Feurig scharf und ein bisschen mystisch...


Vorweg sei Euch verraten, dass sie nicht nur feurig scharf aussieht, sondern es auch ist, die Habanero. Crème fraîche sei Dank, hat sie jedoch nicht ganz gegen die Aliens gewonnen. 

Woran denkt man, wenn man "mexikanische Küche" hört? Genau, Chili con carne. Gut und sehr lecker, aber ein bisschen zu "gewöhnlich", um gebloggt zu werden. Also haben wir dem ganzen eine neue Richtung gegeben und das Chili in die Habaneros gefüllt (nennt man das dann Carne en Chili?), mit Paprikabrunoise dekoriert und in Crème fraîche drappiert, ein schöner bunter Auftakt.



Als Hauptgericht war eine weitere Bekanntheit der mexikanischen Küche angedacht. Tortillas. Was isst man dazu? Salsa? Guacamole? Schwarze Bohnen? Einen Käsedip? Mhhh... sagen wir einfach: alle vier.

Die Salsa war fruchtig, die Guacamole klassisch lecker, die schwarzen Bohnen wurden zu einem herzhaften Mus verarbeitet und der Käsedip war aus Cheddar und mit ein paar Jalapeños gewürzt. Dass die Tortillas selbst gemacht sind, müssen wir nicht extra erwähnen, oder?

Geschichtet sah das ganze so aus:






Und nun kommen wir zum krönenden Abschluss unserer Reise durch die mexikanische Küche, dem Schatz der Maya. Verarbeitet wurden weitere Klassiker, nämlich Limetten und brauner Rohrzucker, die sich an ein Limettensoufflé schmiegen durften. Und was darf bei einem Schatz nicht fehlen? Richtig, das Gold.

Das letzte Wort in diesem Beitrag gehört dem Dessert, bitte schön:








Misstery & MMM

7 Kommentare:

  1. Ui, ging´s bei euch am Wochenende auch scharf zu ;-) Sehr schön, sieht wirklich grandios aus! Aber wie iss´n das mit dem Gold, bleibt das nicht zwischen den Zähnen hängen, so dünn wie das Zeug ist?

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  2. Juhu Chef Hansen,

    stimmt, es scheint das Wochenende der Chilis gewesen zu sein, unglaublich. Zu Deiner Rouladen-Risotto-Variante sage ich "drüben in Deiner Küche" gleich etwas ;)

    Bzgl. des Goldes habe ich gerade nachgeschaut:
    Nix. Keine Reste zu finden...
    Leider bin ich noch nicht in dem Alter, das auch ohne Verrenkungen vor dem Spiegel nachprüfen zu können, befragen wir also am besten MMM nachher nochmal dazu.

    Mal ohne Ernst:
    ich glaube, dass sich das Gold so an die Speisen schmiegt, dass man nicht um Reste zwischen den Zähnen fürchten muss - wobei das andernfalls die Zahnbürste im Anschluss unheimlich aufwerten würde.

    Wir werden es bestimmt noch des öfteren ausprobieren.

    Viele Grüße
    Misstery

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  3. Danke Chief! Also bei mir sind noch die goldenen Schneidezähne geblieben, ich seh jetzt aus wie der "Beisser" bei James Bond (Moonraker) :)

    Obwohl wir Zusatzstoffe ablehnen, kochen wir gerne mit E 175...

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  4. Besser Moonraker als Goldfinger, sonst muss ich alleine weiter bloggen, das wäre doof ;)

    Misstery
    ... die gerne auch mal mit E 174 experimentieren würde.

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  5. Moonraker! Mein Alltime Lieblings-Bond! Wir könnten mal ein Blog-Event "James Bond Menü" machen ;-)

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  6. Also so ein bißchen Gold in den Zähnen wertet die Kauleiste schon ungemein auf! Lieber gold als gelb... ;-) Das Limettensoufflé im Dialog mit einem Caipirinha?

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  7. Man, das sieht phänomenal aus... Echt starke Fotos und noch stärkere Kombinationen von Chili und Co.! Gruß

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